Zusammenfassung
Gasanalysen werden besonders zur Untersuchung von Heiz- und Verbrennungsgasen ausgeführt. Dabei ist die richtige Ausführung der Probenahme ebenso wichtig, wie die Analysenmethoden.
Spezielle Methoden der technischen Gasanalysen finden sich in anderen Abschnitten dieses Werkes, z. B. Schweflige Säure, Leuchtgas u. s. w. G. L.
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Referenzen
Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. I, S. 220.
Zsch. f. angew. Chemie 1887, II, 216; 1893, 398.
Vgl. Dingler, P. J. 251, 323; Fischers Jahresb. 1885, 1295; Fischer, Taschenbuch für Feuerungstechniker 5. Aufl., S. 87.
D.R.P. No. 42393; Zsch. f. angew. Chem. 1888, 167.
Chem. Industr. 1886, 98.
D.R.P. No. 84 890; Fischers Jahresber. 1896, 1166.
Fischers Jahresber. 1893, 1205.
D.R.P. No. 70829, 125 470, 129163.
D.R.P. No. 42 639; Zsch. Ver. deutsch. Ing. 1888, 1099; 1893, 595.
Vgl. F. Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. I, S. 220.
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Vgl. F. Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe I, S. 271.
Vollständige Zusammenstellung der älteren Apparate s. F. Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. I, S. 224–387.
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Zsch. analyt. Chem. 1889, 269.
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Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. 1, S. 232.
Annal. chim. phys. 1868, 55.
Annal. des mines 1875, 485 u. 501.
Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe S. 245–250; Jahresbericht 1880, 230.
Fig. 74 zeigt den vereinfachten Apparat mit nur 2 Absorptionsröhren D und E; der größere hat noch eine gleiche (F) für Kohlenoxyd.
Es empfiehlt sich, diese Handhabung zunächst mit reinem Wasser einzuüben und erst dann die Absorptionsflüssigkeiten einzufüllen.
Dingler, P. J. 1878, 229, 130: 1879, 232, 346; 233, 183; Jahresber. 1881, 146, 1045 u. 1050; 1882, 131; 1883, 1289; 1885, 1295.
Fischers Jahresber. 1878, 431; 1880, 274; 1881, 35 u. 1047; Taschen buch für Feuerungstechniker 5. Aufl., S. 126–160.
Der Apparat ist auch vorteilhaft zu verwenden zur Untersuchung der Hochofen- und Kupolofengase (Jahresber. 1879, 71; 1884, 37; 1885, 37), der Beurteilung von Puddelöfen (Jahresber. 1881, 35), der Saturationsgase in Zuckerfabriken, zur Beurteilung von Erdöllampen und Gaskraftmaschinen (Jahresber. 1883, 1229) u. dgl.
Chem. Ind. 1882, 77; Dingler, P. J. 245, 512.
Wenn das Kohlenoxyd nur in geringen Mengen (nicht über 2–3 Proz.) vorhanden ist, so kann man zur Bestimmung des Wasserstoffes besser die Absorption durch Kupferchlorür unterlassen und das (seinem Prozentgehalte nach durch einen vorherigen Versuch ermittelte) Kohlenoxyd direkt mit dem Wasserstoff verbrennen.
Es wurden absorbiert: 24,2–3,2 = 21,0 Proz. Kohlenoxyd. Ferner nachträglich noch absorbiert 11,4–10,8 = 0,6 Proz. von der Verbrennung des un-absorbierten Kohlenoxyds.
W. Hempel, Gasanalytische Methoden (Braunschweig 1890); Zsch. f. anorg. Chem. 1902, 445.
Vgl. Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. 1 S. 241.
Zsch. analyt. Chemie 28, 286.
Zsch. f. angew. Chem. 1890, 591.
Böckmann bemerkt dazu in der 2. Auflage d. Buches S. 811: „Es ist sehr wohl zu beachten, daß der Fisch ersche, mit Quecksilberfüllung und beschränkten Mengen von Absorptionsflussigkeit arbeitende Apparat, was Genauigkeit der Resultate betrifft, nicht den bisher beschriebenen, Wasser als Sperrflüssigkeit und größere Mengen von Absorptionsmitteln anwendenden Apparaten (S. 228), sondern den wissenschaftlich vollkommen exakten gasanalytischen Methoden, wie von Bunsen u. s. w., anzureihen ist, mit weicher hohen Genauigkeit eine sehr befriedigende praktische Handlichkeit des Apparates sich vereinigt.“
Es ist zu beachten, daß der obere Teil von A so weit ist, daß kein Tropfen hängen bleibt.
Die Entfernung zwischen v und d wird etwas größer genommen, als die Figur angibt.
Hahn d muß des sicheren Abschlusses wegen 12 bis 15 mm dick sein. 3) Da Behälter A bereits überschüssige Kalilauge enthält, so läßt man durch Hahn n lediglich etwa 0,1 ccm Pyrogallussäurelösung (1:3) zutreten.
Sollte durch Unachtsamkeit auch etwas Kalilauge über d hinaus bis h oder gar bis M gelangt sein, so läßt man nach beendeter Reinigung von Rohr A nochmals Wasser durch Trichter t eintreten, hebt F, bis alle Luft durch Hahn n und d (durch letzteren auch etwas Wasser) entfernt ist, worauf man den Quetschhahn auf dem Schlauchansatz schließt und durch Drehen der Hähne d und h um 90° das Wasser nach M übertreten läßt. Dann hebt man Flasche L und senkt F, so daß die Gasprobe, das Wasser und auch etwas Quecksilber nach A übertritt. Ist dieses geschehen, so läßt man nur die Gasprobe nach M zurücktreten, schließt Hahn d nach M zu ab, sobald die Flüssigkeit denselben fast berührt, sofort auch h und läßt nun das Wasser wieder durch d abfließen. Man sorgt dafür, daß das Schlauchende von d mit Wasser (oder Quecksilber) gefüllt bleibt.
Faßt das Meßrohr M 120 ccm, so nimmt man also für 50 ccm Generatorgas etwa 60 ccm Luft bezw. auf 50 ccm Mischgas 70 ccm Luft.
Ausführlich in Fischer, Chemische Technologie der Brennstoffe Bd. I, S. 88.
Fischer, Taschenbuch für Feuerungstechniker 5. Aufl. S. 5.
Fischers Jahresber. 1901, 50.
Zsch. f. angew. Chemie 1901, 713.
Nach Abzug des etwaigen Gehaltes der Asche und Schlacken an unverbranntem Kohlenstoff.
Ausführlich in Fischer, Taschenbuch für Feuerungstechniker 5. Aufl.
Zsch. f. angew. Chem. 1889, 241.
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Fischer, F. (1904). Technische Gasanalyse. In: Lunge, G. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36670-7_3
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