Zusammenfassung
Die Grundstoffe für die Mörtelindustrie finden sich in der Natur wesentlich als Yerbindungen des Calciums, und zwar einerseits mit Kohlensäure als kohlensaurer Kalk, sogenannter Kalkstein, und andererseits als schwefelsaurer Kalk, der Gips. Außer diesen beiden Grundstoffen sind zunächst noch zu nennen die kohlensaure Magnesia in Form der dolomitischen Gesteine und in zweiter Linie die Puzzolanen, sowohl natürliche wie künstliche. Diese Puzzolanen vermögen nicht für sich allein einen Mörtel zu bilden; sie werden vielmehr nur als Hydraule-faktoren dem gebrannten und dann trocken abgelöschten Kalke zugesetzt.
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Literatur
Tonindustrie-Zeitung, Berlin.
Baumaterialienkunde, Stuttgart.
Mitteilungen der Königl. Technischen Versuchanstalt zu Berlin-Charlottenburg.
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Feichtinger, Technologie der Mörtelmaterialien.
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Tetmajer, Hydraulische Bindemittel, Heft 6 und 7, 1893/4.
Verein Deutscher Portlandzement-Fabrikanten, a) Der Portlandzement und seine Anwendung im Bauwesen. — b) Das kleine Zementbuch.
Tonindustrie-Zeitung, Das kleine Gipsbuch.
Candlot, Ciments et chaux hydrauliques.
Maclay, Der Portlandzement.
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© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schoch, C. (1904). Die Mörtelindustrie. In: Lunge, G. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36670-7_15
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