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Zusammenfassung

Der Wald zeigt auch auf kleineren Flächen meist mehr oder weniger weitgehende Unterschiede in seinem Aussehen. Nicht nur, daß er hier von der einen, dort von einer anderen Holzart gebildet wird, womit auch meist der Unterstand, Sträucher und Bodenflora, wechseln, auch bei gleicher Holzart zeigen sich oft starke Verschiedenheiten in der Höhe und Vollkommenheit des Wuchses. Vor allem aber fällt in unserm Wirtschaftswald der Wechsel auf, den das ungleiche Alter der einzelnen Flächen mit sich bringt. Überall, wo sich solche Waldteile von verschiedenem Aussehen und verschiedener Zusammensetzung voneinander abheben, sprechen wir von der Bildung besonderer Bestände. Im Grunde genommen ist natürlich kein Fleck dem andern ganz gleich. Wie weit man mit der Zusammenfassung bzw. Unterscheidung gehen soll, kann nur durch Übereinkommen bestimmt werden. Die naturwissenschaftlich-ökologische Betrachtungsweise wird die Grenzen immer möglichst eng zu ziehen suchen. Für die forstliche Praxis ist dagegen nur notwendig, daß der Bestand sich zu gleichartiger Bewirtschaftung eignet. Dabei können geringere Unterschiede ail in lauf genommen werden. Dagegen darf die Fläche nicht zu klein sein, damit eine besondere Behandlung auf ihr überhaupt stattfinden kann (gewöhnlich nicht unter 0,3–1,0 ha). Andererseits müssen aus wirtschaftlichen Gründen (Übersichtlichkeit, Sturmsicherung) öfters auch gleichartige größere Bestände durch Einteilungslinien und Wege zerlegt werden. Der wirtschaftliche Bestandesbegriff deckt sich also nicht immer mit dem ökologischen. Es ist aber eine Übertreibung und als solche eine Unrichtigkeit, zu behaupten, die Natur kenne keine Bestände, sondern nur Individuen. Selbst im Urwald gibt es flächenweise Gleichartigkeit in der Zusammensetzung und im Aufbau des Waldes, die dem richtig aufgefaßten Begriff des Bestandes entsprechen. Zuzugeben ist nur, daß im Wirtschaftswald die Bestandesbildung viel häufiger und ausgeprägter ist und oft nicht mit den natürlichen Grundlagen übereinstimmt!

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Literatur

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  29. Da abgeschlossene und gesicherte Untersuchungen im großen noch nicht vorliegen, stützen sich die hier geschilderten Typen nur auf allgemeine Beobachtungen. Im übrigen vgl. hierzu die Arbeit von Hartmann: Kiefernbestandestypen des nordostdeutschen Diluviums. Neudamm. 1928.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Dengler, A. (1935). Die Bestandesarten. In: Waldbau auf Ökologischer Grundlage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36622-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36622-6_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-35792-7

  • Online ISBN: 978-3-662-36622-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

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