Zusammenfassung
Ähnlich wie Stickstoff und Schwefel ist auch Sauerstoff (O) für den Stahl schädlich. Dies gilt besonders für die Verbindung FeO, für das Ferrooxyd. Wenn man bei der Stahlerzeugung aber dem Schmelzbad Legierungselemente zusetzt, die eine größere Verwandtschaft zum Sauerstoff haben als Eisen, dann wird er durch diese es handelt sich vor allem um Mangan, Vanadin und Aluminium — gebunden und unschädlich gemacht Man nennt das Desoxydieren. Schlecht desoxydierter Stahl ist härteempfindlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Scheer, L. (1942). Der Sauerstoff. In: Was ist Stahl?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36615-8_24
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