Zusammenfassung
Die Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten, die früher in der Hand der Einzelstaaten lag1), ist nunmehr Sache des Reiches geworden, nachdem anf letzteres neben dem ausschließlichen Rechte der Kriegserklärung und Friedensschließung2) fast alle Verwaltungszweige übergegangen sind, welche Beziehungen zu auswärtigen Staaten bieten3). Das Reich ist damit dem Auslande als geeinigtes Ganzes in Achtung gebietender Stellung gegenübergetreten und vermag seinen Angehörigen einen Schutz zu gewähren, wie er während der früheren Zerrissenheit Deutschlands oft schmerzlich genug vermisst war.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1886 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
de Grais, G.H. (1886). Auswärtige Angelegenheiten. In: Handbuch der Verfassung und Verwaltung in Preußen und dem Deutschen Reiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36603-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36603-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-35773-6
Online ISBN: 978-3-662-36603-5
eBook Packages: Springer Book Archive