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Grundsätzliches über die chemische Untersuchung der Metalle und ihrer Legierungen

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Part of the book series: Handbuch der Werkstoffprüfung ((HW,volume 2))

Zusammenfassung

Die Kenntnis der chemischen Zusammensetzung eines metallischen Werkstoffes gilt allgemein als Voraussetzung jeder Werkstoffprüfung. Die Genauigkeit, mit der der Gehalt an den verschiedenen Bestandteilen bekannt sein muß, wechselt von Fall zu Fall sehr stark. Die durch die moderne analytische Chemie gegebene Möglichkeit, für frühere Begriffe geradezu unglaublich geringe Beimengungen bzw. Verunreinigungen nachzuweisen und sogar zu bestimmen, hat schnell Anwendung auf technische Probleme gefunden, wobei sich unerwartet hohe Beeinflussungen gerade der Eigenschaften von Metallen durch minimalste Verunreinigungen herausstellten. Man denke nur an die starke Erhöhung der Verformbarkeit und Korrosionsfestigkeit unedler Metalle oder an die erhebliche Verbesserung der Leitfähigkeit der Metalle bei Erreichung allerhöchster Reinheitsgrade. Auch sonst zeigen extrem reine Metalle, wie z. B. Aluminium, oft überraschende neue Eigenschaften.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Fricke, R. (1939). Grundsätzliches über die chemische Untersuchung der Metalle und ihrer Legierungen. In: Bungardt, K., et al. Die Prüfung der metallischen Werkstoffe. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36588-5_11

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