Zusammenfassung
Hier wollen wir zeigen, was man an einer Kondensation veränderlich machen müsste (Kühlwassermenge oder Luftpumpengrösse oder beides), wenn man auch bei stark wechselndem Dampfverbrauche der kondensirten Maschinen (z. B. Walzwerksmaschinen) das Vakuum doch immer auf konstanter Höhe erhalten wollte; bezw. umgekehrt, welche Schwankungen das Vakuum erfährt, wenn man an der Kondensation nichts ändert, sondern sie immer gleichförmig weiterarbeiten lässt. Dabei werden wir in letzterm Falle von der Zeit absehen, welche eine Aenderung des Vakuums erfordert; d. h. wir nehmen an, jede Periode eines bestimmten Dampfverbrauches dauere so lange an, bis sich ein neuer Beharrungszustand mit entsprechendem Vakuum hergestellt hat. Wenn wir unter dieser Voraussetzung die Vakuumänderung sowohl bei Mischwie bei Oberflächenkondensation untersucht haben werden, so werden wir nachher auch noch die nöthige Zeit zu einer Vakuumänderung mit in Betracht ziehen, und so zu dem sog. „Beharrungsvermögen von Kondensatoren“ geführt werden.
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Weiss, F.J. (1901). Kondensation bei wechselndem Dampfverbrauch. In: Kondensation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36555-7_11
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