Zusammenfassung
Solange unsere Naturgesetze gelten, kann in der Welt, in der wir leben, auch durch eine verlustlose ideale Maschine eine bestimmte Wärmemenge nicht in die ihr gleichwertige Arbeitsmenge umgesetzt werden, ohne daß gleichzeitig darüber hinaus eine weitere Wärmemenge von höherem auf tieferes Temperaturniveau fällt, also entwertet wird. Dieses Grundgesetz ist unumstößlich und besagt, daß überall, wo Kraft aus Wärme erzeugt wird, Abwärme vorhanden sein muß.
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Literatur
S. Fußnote Bd. 1, S. 183.
Man spricht von einem „Wärmegefälle“ bei der Ausdehnung des Dampfes von einem Anfangszustand zu einem Endzustand. In dem vorangeführten Beispiele beträgt das Wärmegefälle 151 WE. Zahlentafel 36 auf S. 187, Bd. 1, enthält in der 5. und 8. Kolonne Angaben über Wärmegefälle bei anderen Spannungsund Temperaturverhältnissen. Aus den Mollierschen Dampftabellen kann für jeden beliebigen Anfangszustand bei Ausdehnung auf jede beliebige Endspannung dies Wärmegefälle entnommen werden.
Vgl. auch Bd. I, Abb. 88, S. 188.
Dieses Bild deckt sich ebenso wie Abb. 64 und Formel 2 in den daraus sich ergebenden Dampfverbrauchszahlen mit ähnlichen Darstellungen, wie z. B. mit dem Bild, welches für die gleichen Verhältnisse, jedoch in anderer Darstellungsweise von Gamerith (Z. Dampfk. Vers.-Ges. Jg. 1925, Nr. 12, S. 85) entworfen ist.
Vgl. auch Bd. I, S. 170, 181 ff.
Bei niederen Kesselspannungen ist keine, bei höheren Kesselspannungen und niederer Gebrauchspannung etwas Vorschaltkraft verfügbar.
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Kraft, Dr. Ing. E. A.: Die Dampfturbine in der industriellen Wärmewirtschaft. Arch. Wärmewirtsch. 1929, H. 3.
Vgl. Bd. I, S. 186 u. f. und Bd. II, S. 250.
Eine derartige Darstellung in einem Dreiachsensystem findet sich für die Entropie-Diagramme der Anzapfmaschine in dem Werk: Darling, Charles S.: Exhaust-steam engineering. London: Chapmann & Hall Ltd. 1928.
Vgl. Bd. I, S. 186 und Abb. 87. Ferner Gerbel: Zur Frage der Unwirt-schaftlichkeit auspuffenden Abdampfes. Referat für die Weltkraftkonferenz. Berlin 193, Sektion 8, Ber. Nr. 169.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerbel, M. (1930). Gekuppelte Kraft- und Wärmewirtschaft im einzelnen Industriebetrieb. In: Kraft- und Wärmewirtschaft in der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36546-5_5
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