Zusammenfassung
Ein Magnet ist ein Stahlstab, der die Fähigkeit besitzt, Eisen anzuziehen. Diese Fähigkeit wurde zuerst an Eisenerzen beobachtet, die bei der Stadt Magnesia gefunden wurden. Daher nennt man Stahl, der Eisen anzieht, magnetisch. Taucht man einen solchen Stahlstab in Eisenfeilspäne, so bemerkt man, dafs die Eisenspäne besonders an den Enden des Stabes haften (Fig. 25). Man bezeichnet diese Stellen, an denen die Anziehungskraft am stärksten ist, als die Pole des Magneten. Näherungsweise können wir bei langen und dünnen Magneten annehmen, dafs die magnetische Anziehungskraft von einem Punkt ausgeht, dafs also die Pole sich etwa an den in Fig. 25 mit N und S bezeichneten Stellen befinden. Diese Stellen sind dann nicht genau an den Enden, sondern in der Nähe der Enden anzunehmen. Der Abstand der Pole wird die magnetische Achse genannt.
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© 1906 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Thomälen, A. (1906). Drittes Kapitel. In: Kurzes Lehrbuch der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36531-1_3
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