Zusammenfassung
Durch Faradays Arbeiten, die er 1831 und 1832 unter dem Titel „Experimental researches on electricity” veröffentlichte, wurde die Erscheinung, daß durch Bewegung eines Leiters im magnetischen Feld eine Spannung erzeugt wird, bekannt. Etwa 1851 fand sie in dem Siemensschen Doppel-T-Anker (Bild 91) ihre wichtigste Anwendung. Dieser Anker besteht aus einer Eisentrommel, in deren Nuten eine Wicklung aus isoliertem Kupferdraht untergebracht ist. Die Wicklung ist an einen zweiteiligen Stromwender angeschlossen. Wird die Trommel zwischen den Polen eines Magneten gedreht, so schneiden die in den Nuten liegenden Drähte durch das Eeld hindurch, so daß in ihnen eine Spannung erzeugt wird.
s.Richter: Ankerwicklungen für Gleich- u. Wechselstrommaschinen, Berlin Julius Springer 1920.
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Thomälen, A. (1929). Gleichstromanker. In: Kurzes Lehrbuch der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36529-8_6
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