Zusammenfassung
Handel und Geographie, auch der Handelsgeographische Verein, sein Zweck und sein Wirken, scheinen mit dem Vorwurf des heutigen Vortrags nur in loser Verbindung ju stehen. Wenn wir uns aber in diesem Saale umsehen, wenn wir gar einen Blick auf die Hauptschdpfung des Vereins werfen, das hochinteressante Museum, das er im Laufe einer kurzen Zeit zusammenzustellen wußte, wird sofort klar, daß nichts, aber auch nichts von all dem vorhanden wἁre ohne Erfindungen. Dies lἁßt sich nun allerdings von dem ganzen Leben der Gegenwart, ja von der Kulturwelt jeder Zeit und jedes Volks der Erde sagen. Um so mehr, glaube ich, sind wir auch an dieser Stelle berechtigt, einmal der Quelle nachzugehen, die diesen gewaltigen Strom des Schaffens, mit seiner unberechenbaren, die ganze Menschheit bewegenden Kraft in die Welt schickt, auf dem wir alle, kaum dessen bewußt, frὁhlich dahinschwimmen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Eyth, M. (1908). Zur Philosophie des Erfindens. In: Lebendige Kräfte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36522-9_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36522-9_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-35692-0
Online ISBN: 978-3-662-36522-9
eBook Packages: Springer Book Archive