Skip to main content
  • 35 Accesses

Zusammenfassung

Das Schachtabteufen hat für die verschiedenen Arten des Bergbaues eine sehr verschiedene Bedeutung. Im Erzbergbau ist seine Wichtigkeit nur gering, weil in der Regel kein Deckgebirge vorhanden ist und demgemäß keine besonderen Schwierigkeiten zu überwinden sind. Im Braunkohlenbergbau sind die dem Abteufen entgegentretenden Schwierigkeiten oft schon größer, jedoch pflegt es sich dabei mit Ausnahme des geplanten rheinischen Braunkohlentiefbaus um geringere Teufen zu handeln. Bei dem Steinkohlen- und dem Kalisalzbergbau schließlich gesellen sich häufig zu schwierigen Gebirgsverhältnissen erhebliche Teufen, so daß hier Gelegenheit zu einer recht mannigfaltigen Entwicklung verschiedener Abteufverfahren gegeben war.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. A. Hoffmann: Schachtabteufen von Hand ( Halle, W. Knapp ), 1911.

    Google Scholar 

  2. Bei der überwiegenden Bedeutung, die die runden Schächte für neue Abteufarbeiten im deutschen Bergbau besitzen, ist in dem folgenden Abschnitt hauptsächlich auf sie Rücksicht genommen Für rechteckige Schächte gelten die Ausführungen nur mit gewissen Einschränkungen oder insoweit es ausdrücklich bemerkt ist.

    Google Scholar 

  3. Bergbau 1930, S. 413; Drekopf: Über die Zündung von Brückenzündern durch Gleichstrom oder durch Wechselstrom; — ferner Glückauf 1931, S. 1373; C. H. Fritzsche und F. Giesa: Untersuchungen über die Zündung usw.

    Google Scholar 

  4. F. Mohr: Leistungstechnische Grundlagen beim- Schachtabteufen. Dissertation Olausthal, 1940.

    Google Scholar 

  5. der Zeche Ewald lieferte ein angefahrener Bläser längere Zeit durchschnittlich 6,2 m3 CH4 minutlich, so daß Wettermengen bis zu 1800 ma minutlich notwendig wurden (s. Sammelwerk Bd. VI, S. 99 ).

    Google Scholar 

  6. G. Klein: Handbuch für den deutschen Braunkohlenbergbau, 3. Aufl. (Halle a. S., Knapp ), 1927, S. 365.

    Google Scholar 

  7. Braunkohle 1925, S. 28; 11. Mü11er: Der Aufschlug des zweiten Flözes der Grube Matador bei Senftenberg; — ferner Techn. Mitteil. (Deutscher Kaliverein) 1924, 5.23; Die Grundwasserabsenkung im Bergbau.

    Google Scholar 

  8. Kali 1928, S. 30; Th. Alb Albrecht: Das Durchteufen des Rheinkieses in den Schächten der Gewerkschaften Baden und Mark grVier.

    Google Scholar 

  9. Glückauf 1914, S. 1313; C. Braunsteiner: Das Abteufen des Schachtes Di ergardt III nach dem PreBluftverfahren; vgl. auch Technische Blätter Nr. 40, 1940; Christ el: Druckluftgeräte zum Abteufen von Schächten.

    Google Scholar 

  10. Ann. d. min. de Belgique 1910, S. 1069; A. Breyre: Les creusements etc.

    Google Scholar 

  11. Die Baumaschinen, IV. Teil des Handbuches der Ingenieurwissenschaften, Zweiter Band, II. Kapitel, O. Stegemann: Der Schachtbau, 3. Aufl., S. 91 (Leipzig, Engelmann), 1924.

    Google Scholar 

  12. Glückauf 1912, S. 552; H. Krecke: Das Schachtabbohrverfahren von Stockfisch und seine Anwendung usw.; — ferner Glückauf 1912, S. 1472; H.Kreeke: Spiilschlagverfahren zum Abbohren von Schächten.

    Google Scholar 

  13. Braunkohle 1928, S. 1141; Dieh1: Das Schachtbohrverfahren nach Zänsler.

    Google Scholar 

  14. Glückauf 1927, S. 293; H. Joost en: Das Tiefkälteverfahren beim Schachtabteufen.

    Google Scholar 

  15. Schlägel und Eisen 1923, S. 121; Erlinghagen: Die Entwicklung des Schachtabteufens nach dem Gefrierverfahren während der letzten 20 Jahre.

    Google Scholar 

  16. Zeitschr. f. d. ges. Kälteind. 1898, S. 59; F. Schmidt: Die Benutzung des Gefrierverfahrens zur Ausführung bergmännischer Arbeiten.

    Google Scholar 

  17. Bericht des Internat. Kongresses f. Bergbau usw. 1910, Düsseldorf; Zaeringer: Das Gefrierverfahren und seine neueste Entwicklung.

    Google Scholar 

  18. Glückauf 1910, Nr. 44, S. 1721 u. f.; W. Walbrecker: Versuche und Studien über das Gefrierverfahren.

    Google Scholar 

  19. Bull. d. 1. soc. de l’ind. min. 1895, 3. sér., tome IX, S. 319 u. f.; F. Schmidt: L’emploi de la congélation etc.

    Google Scholar 

  20. Glückauf 1915, S. 1129; 0. Domke: IJber die Beanspruchung der Frostmauer beim Schachtabteufen nach dem Gefrierverfahren; — vgl. auch A. Jonas: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schachtabteufen usw.; Dissertation Aachen, 1941; Glückauf 1941, S. 365.

    Google Scholar 

  21. A. J o n a s: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schacht-abteufen nach dem Gefrierverfahren und ihr Einfluß auf den Schachtausbau. Dissertation Aachen, 1941; Glückauf 1941, S. 365.

    Google Scholar 

  22. Transact. Inst. of Min. Eng. 1927128, S. 358; J. L. Henrardu. J. T. Whetton: The Sinking of Londonderry Colliery usw.

    Google Scholar 

  23. Rev. univ. d. min. 1931, S. 185; M. Biquet: Où en est actuellement le procédé de fonçage de puits par congélation?

    Google Scholar 

  24. Techn. Bl. 1920, S. 27; W. Peinert: Über die Anwendung des Versteinungsverfahrens bei schwierigen Schachtabteufen.

    Google Scholar 

  25. Glückauf 1930, S. 597; G. Schmid: Das Abteufen des Schachtes Auguste Victoria 4.

    Google Scholar 

  26. Bergbau 1929, S. 603; Heise: Das Verhalten von Tonschichten in Gefrierschächten.

    Google Scholar 

  27. Glückauf 1933, S. 161; Marbaeh: Schachtschäden durch Korrosion.

    Google Scholar 

  28. Ann d min. d. Belg. 1911, S. 359 u. f.; A. Breyre: Le développement récent etc.

    Google Scholar 

  29. Glückauf 1941, S. 353; R. Gran: Herstellung, Erhärtung, Wasserdichtigkeit und Agressivbeständigkeit von Beton im Schachtbau; - ferner Mitt. d. Forsch.-Inst. d. Hüttenzementind. Nr. 96, Düsseldorf: B. Grün: Untersuchungen über den Abbindeverlauf und die Erhärtung von Beton in Gefrierschächten; — ferner Glückauf 1933, S. 305; Gab er u. Hoeffgen: Untersuchungen über Guß-und Stampfbeton in Gefrierschächten; —ferner Glückauf 1941, S. 365; A. Jonas: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schacht-abteufen nach dem Gefrierverfahren und ihr Einfluß auf den Schachtausbau.

    Google Scholar 

  30. Glückauf 1941, S. 405; Mußgnug: Betontechnische Fragen und Erfahrungen beim Gefrierschachtbau.

    Google Scholar 

  31. Glückauf 1937, S. 53; 11. Waldeck: Ausbau von oberschlesischen Gefrierschächten in Mauerwerk oder Beton.

    Google Scholar 

  32. Rev. d. l’ind. min. 1922, S. 31; J. Piffaut: Sondages intérieurs sous pression pour la congélation etc.; — ferner Glückauf 1922, S. 538; Niederbringen von Gefrierbohrlöchern von einer Arbeitskammer untertage aus.

    Google Scholar 

  33. Die Zusammensetzungen der jeweilig verwendeten Lösungen sind bisher nicht bekanntgegeben worden. Das aufgeführte Beispiel ist deshalb nicht maßgebend für die tatsächliche Anwendung.

    Google Scholar 

  34. Glückauf 1941, S. 505; W. Maevert: Das Abteufen des Schachtes Sachsen 3.

    Google Scholar 

  35. Glückauf 1938, S. 385; Wa1deck: Neuzeitliche Abdichtungs-und Sicherungsarbeiten in Schächten.

    Google Scholar 

  36. Glückauf 1930, S. 607; K. Buhrig: Die chemische Abdichtung und Verfestigung des undicht gewordenen Mauerwerks des Toppolczanschachtes der Ca stellengogrube; — ferner Bergbau 1931, S. 1; Heise: Das chemische Verfestigungsverfahren von J o o s t e n.

    Google Scholar 

  37. Glückauf 1931,. S. 913; G. Marbach: Die Bedeutung des chemischen Verfestigungsverfahrens usw.

    Google Scholar 

  38. Braunkohle 1925, S. 475; E. Enger t: Wasserabschluß durch Zementieren.

    Google Scholar 

  39. Glückauf 1932, 5. 1193; K. Dehm e 1: Deutsche Abteufarbeiten in Rußland.

    Google Scholar 

  40. Bull. d. L soc. d. find. min. 1908, 4 sér., tome IX, S. 81; R. Fagniez: Emploi de la cimentation etc.

    Google Scholar 

  41. Ann. d. min., Paris 1908, tome XIII, S. 347; Saclier: Sur le creusement etc.

    Google Scholar 

  42. Bull. cl. 1. soc. d. l’ind. min. 1908, 4. sér., tome IX, S. 109; J. Lombois: Sur la cimentation etc.

    Google Scholar 

  43. Ingenieur-Archiv 1929, S. 116; O. Donike: Die Spannungsverteilung in einem Schachtpfropfen.

    Google Scholar 

  44. Kali 1930, S. 33; C. Erlinghagen jun.: Neuere bergmännische Zementierarbeiten usw.

    Google Scholar 

  45. DRP. 323 412. Das Verfahren wird ausgeführt von den Firmen Procédés de Cimentation „François“, Paris, und The François Cementation Co., Ltd., Doncaster, — vgl. Coli. Guardian 1930, Nr.3036, S.507; Atherton: Cementation applied to Mining.

    Google Scholar 

  46. Rev. d. l’ind. min. 1927, Nr. 165, S. 451;

    Google Scholar 

  47. Arguire: Cimentation des grès vosgiens; — ferner Ann. d. min. de Belgique 1927, 4. livr. S. 1157;

    Google Scholar 

  48. Viatour: Application de la cimentation dans le creusement d’un puits.

    Google Scholar 

  49. Kohle und Erz 1929, Sp. 571; W. Schulz: Neuere Erfahrungen beim Schachtabteufen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1943 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Fritzsche, C.H. (1943). Schachtabteufen. In: Fritzsche, C.H. (eds) Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36506-9_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36506-9_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-35676-0

  • Online ISBN: 978-3-662-36506-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics