Zusammenfassung
Die Kopfschwarte besitzt eine reiche Gefäßversorgung: die Art. frontalis und supraorbitalis für die Stirn, die Art. temporalis für die Schläfe und die Art. auricularis post. und occipitalis für das Hinterhaupt. Verletzungen können heftig bluten. Das Venennetz steht mit den Blutleitern der Dura durch die Vasa emissaria in Verbindung, daher die Gefahr der fortgeleiteten infektiösen Thromben. Lymphgefäße begleiten die Venen, sie bilden am Hinterhaupt einen größeren Plexus und münden in die submaxillaren, auricularen und cervicalen Lymphknoten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Garrè, C., Borchard, A., Stich, R., Bauer, KH. (1944). Chirurgie des Kopfes. In: Stich, R., Bauer, KH. (eds) Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36504-5_4
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