Zusammenfassung
Für das Verständnis der Mißbildungen des weiblichen Genitales, vieler leichterer Entwicklungshemmungen und einer ganzen Reihe von Erkrankungen, ist eine Kenntnis der Entwicklungsgeschichte des Urogenitalapparates wenigstens in ihren Grundzügen unentbehrlich. Nur so viel soll hier besprochen werden1). Wegen ihrer engen Verknüpfung muß die Entwicklung der Harn- und Geschlechtsorgane gemeinsam besprochen werden Man hat dabei zu unterscheiden: 1. die Entwicklung der Harndrüse und ihrer Ausführungsgänge, 2. der Keimdrüse und ihrer Ableitungswege, 3. die Entwicklung des Sinus urogenitalis und der äußeren Geschlechtsorgane wie die Herstellung der Verbindung zwischen Harn- und Geschlechtswerkzeugen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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v. Jaschke, R.T., Pankow, O. (1923). Entwicklungsgeschichte. In: Lehrbuch der Gynäkologie. Lehrbücher der Geburtshilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36495-6_3
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