Zusammenfassung
Die Bewegung stellt ein Charakteristicum des lebenden Organismus dar; an der Muskulatur ist sie leicht zu erkennen. Bewegung besteht aber auch dort, wo sie äußerlich nicht unmittelbar zu erkennen ist, z. B. in Form von chemischer Bewegung. Lebende Zellen haben das Bestreben, chemische Substanzen in sich aufzunehmen, sie umzuwandeln, um sie schließlich wieder als chemisch faßbare Produkte abzugeben. Unsere Organe haben neben ihrer ohne weiteres erkennbaren nach außen gerichteten Tätigkeit (wie die Arbeit der Muskeln, die äußere Sekretion der Drüsen usw.) auch noch eine andere, in Korrelation zu anderen Organen stehende Funktion, nämlich eine Rückwirkung auf fern abliegende Gewebe; diese Funktion kann man zum Teil auf nervöse Reflexe beziehen, zum Teil aber auf chemische Einwirkungen, auf chemische Korrelationen von einem Organe zum anderen.
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Literatur
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Eppinger, H. (1936). Die Krankheiten der Drüsen mit innerer Sekretion. In: Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36494-9_15
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