Zusammenfassung
In diesem letzten Kapitel der Sinnesphysiologie handelt es sich um die Funktion von Organen, welche weniger von der Beschaffenheit der Außenwelt Kenntnis geben als von Zuständen unseres eigenen Körpers; wir können also von propriozeptiven Erregungen (siehe S. 347) sprechen, welche sie vermitteln, und sie dem Schmerzsinn, dem Kälte- und dem Wärmesinn an die Seite stellen, welche ja ebenfalls zum Teil auf innerliche Veränderungen hin ansprechen. Eigenartig ist, daß manche dieser Sinnesorgane nur höchst undeutliche Empfindungen verursachen, ja teilweise sogar gar keine, so daß wir dann ihre Bedeutung nur an den motorischen Effekten ihrer Erregung erkennen können.
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Höber, R. (1922). Lage- und Bewegungssinne. In: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36480-2_35
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