Zusammenfassung
Wenn wir im vorhergehenden Kapitel die Helligkeits- und Farbenempfindungen für sich erörtert haben, so haben wir von etwas gesprochen, was in Wirklichkeit für sich gar nicht existiert; denn alle Helligkeiten oder Farbigkeiten sehen wir zugleich in bestimmter Ausdehnung und in bestimmter Form, wir sehen sie ferner an einem bestimmten Ort, in bestimmter Richtung und in einem bestimmten Abstand; jeder Helligkeit oder Farbigkeit haftet also etwas Räumliches an. Diese Komplexe nennen wir Gesichtswahrnehmungen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Höber, R. (1922). Die räumlichen Gesichtswahrnehmungen. In: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36480-2_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36480-2_30
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