Zusammenfassung
Die Metalle kommen selten in gediegener Form, meistens als Erze im Erdreich vor. Sie werden in chemischer Bindung mit Sauerstoff, Schwefel, Silizium oder Kohlenstoff gefunden. Es ist Aufgabe der Erzverhüttung, aus den vorliegenden Metall-Oxyden, Sulfiden, Silikaten oder Karbonaten die gewünschten Metalle frei zu machen. Die Verhüttungstechnik benutzt in der Regel zur Aufschließung der Metallverbindungen die Reduktion über Kohle bzw. Kohlenoxyd. Der chemische Vorgang der Reduktion ist grundsätzlich:
Metalloxyd + Kohle oder Kohlenoxyd = Metall + Kohlendioxyd.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jockel, R. (1943). Herstellung und Eigenschaften der Werkstoffe. In: Leitfaden der Werkstoffkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36466-6_2
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