Zusammenfassung
Die Erkrankungen der Athmungsorgane und Lungen sind meist von Auswurf begleitet. Hierunter fassen wir alles Sekret zusammen, das durch Räuspern und vorzugsweise durch Husten zum Munde herausbefördert wird. Für gewöhnlich stehen Auswurf und Husten in einem unmittelbaren Abhängigkeitsver-hältniss, insofern lebhafter Husten meist reichlichen, seltener und schwacher Husten spärlichen Auswurf befördert. Aber es kommen vielfache Abweichungen vor.
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Anm.: Diesem Irrthum war s. Zt. Gruby verfallen, der Stärke-mehlkörner als „eigenthümliche Tuberkelsphären” beschrieb. Schon F. Simon deckte den Fehler auf. (Virchow.)
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Lenhartz, H. (1900). Die Untersuchung des Auswurfs. In: Mikroskopie und Chemie am Krankenbett. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36439-0_4
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