Skip to main content

Körpertheorie

  • Chapter
Moderne Algebra

Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 33-34))

  • 90 Accesses

Zusammenfassung

Ziel dieses Kapitels ist, über die Struktur der kommutativen Körper, über ihre einfachsten Unterkörper und Erweiterungskörper eine erste Übersicht zu gewinnen. Indessen gelten einige der folgenden Untersuchungen (§§30, 31, 33, 34) auch für Schiefkörper.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notes

  1. Im nichtkommutativen Fall ist dies falsch, weil die Variable x immer als mit dem Koeffizienten a k vertauschbar angenommen wurde, die Größe ϑ es aber nicht zu sein braucht. Nur wenn speziell ϑ mit allen Elementen von Δ vertauschbar ist, gelten alle Betrachtungen dieses Paragraphen.

    Google Scholar 

  2. Für „Unzerlegbar in Δ[x]“ sagt man gelegentlich auch weniger exakt: „Unzerlegbar im Körper Δ“. Besser wäre vielleicht: „Unzerlegbar, über dem Körper Δ“.

    Google Scholar 

  3. Die Bezeichnung wird hauptsächlich auf algebraische Größen ϑ angewandt. Transzendente Größen desselben Körpers sind stets untereinander konjugiert (s. o.).

    Google Scholar 

  4. Der Begriff der Δ-Basis ist zu unterscheiden von dem der Idealbasis (§ 16). Beide sind Spezialfälle des allgemeineren Begriffs der Modulbasis (Basis eines Moduls in bezug auf einen Operatorenbereich).

    Google Scholar 

  5. Den höchsten Koeffizienten von f(x) wollen wir hier und im folgenden gleich 1 annehmen, was offenbar nichts ausmacht.

    Google Scholar 

  6. Man kann die Definition auch so fassen: Eine algebraische Erweiterung 27 ist normal, wenn Σ zugleich mit einer Größe a auch alle zu α konjugierten Gröβen (irgendeines umfassenden Körpers) enthält. Die zu α konjugierten Größen eines beliebigen umfassenden Körpers sind nämlich nichts anderes als die Wurzeln desselben irreduziblen Polynoms g(x), dessen Nullstelle α ist, und der Umfassungskörper kann immer so gewählt werden, daß in ihm g (x) ganz zerfällt. Diese Definition ist aber hier vermieden worden, da sie auf die Gesamtheit aller umfassenden Körper Bezug nimmt, was (abgesehen von der mengentheoretischen Bedenklichkeit dieser Gesamtheit, die sich wohl beseitigen ließe) weniger schön erscheint, da es sich in Wirklichkeit um eine Eigenschaft von Σ und Δ allein handelt.

    Google Scholar 

  7. Nach § 18, Auf g. 4 ist φ(h) zugleich die Anzahl der zu h teilerfremden natürlichen Zahlen ≦h. Man nennt φ(h) die Euler sche φ-Funktion

    Google Scholar 

  8. ab (sprich: a teilt b) bedeutet: a ist Teiler von b.

    Google Scholar 

  9. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann der höchste Koeffizient von ψ(y) gleich 1 gesetzt werden, n 0 ist der Grad von ψ(y).

    Google Scholar 

  10. Der Ausdruck „von erster Art“ stammt von Steinitz. Ich schlage das Wort „separabel“ vor, das in mehr suggestiver Weise zum Ausdruck bringen soll, daß alle Nullstellen von f(x) getrennt liegen.

    Google Scholar 

  11. Ob auch α1 und damit der ganze Körper separabel ist, ist gleichgültig.

    Google Scholar 

  12. Der frühere (längere) Beweis mittels sukzessiver Fortsetzung war lehrreicher; denn aus ihm ließ sich die ganze Theorie der inseparablen Erweiterungen entwickeln. Demjenigen Leser aber, der sich hauptsächlich für separable Erweiterungen interessiert, die ja auch die wichtigsten und häufigsten sind, sei der obige Beweisgang mittels des Satzes vom primitiven Element empfohlen.

    Google Scholar 

  13. Siehe B. L. van der Waerden: Eine Bemerkung über die Unzerlegbarkeit von Polynomen. Math. Ann. Bd. 102 (1930) S. 738.

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1937 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Van Der Waerden, B.L. (1937). Körpertheorie. In: Moderne Algebra. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 33-34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36434-5_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36434-5_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-35604-3

  • Online ISBN: 978-3-662-36434-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics