Zusammenfassung
Das Schlämmen ist eine Arbeit, welche sich zumeist an das Lävigieren (Präparieren, nasses Verreiben) anschließt und darin besteht, daß man die lävigierte Masse mit größeren Wassermengen verdünnt und nach einigen Minuten, die zum Absetzen der gröberen Teile zumeist genügen, vom Bodensatz abgießt. Man verreibt letzteren von neuem und wiederholt die vorige Arbeit, und zwar beides so oft, bis die Verreibung eine so feine und eingehende ist, daß alle fein verriebenen Teile bei dem Abgießen mitgerissen werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dieterich, E. (1919). Schlämmen. In: Dieterich, K. (eds) Neues Pharmazeutisches Manual. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36423-9_91
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