Zusammenfassung
Außer den bei Kernreaktionen, insbesondere bei der Kernspaltung (XIII 7) entstehenden zahlreichen instabilen Elementen gibt es einige wenige solche, die in der Natur vorkommen. Es sind dies vor allem die schweren Elemente Uran, Aktinium und Thor mit ihren Folgeprodukten; und in viel geringerem Maße die Elemente Kalium, Rubidium, Samarium, Lutetium und andere. Man bezeichnet sie als natürlich radioaktiv. Sie zerfallen im allgemeinen relativ langsam, senden dabei α- oder ß-Strahlen, meist begleitet von einer γ-Strahlung, aus und stellen somit eine dauerhafte Quelle dieser Strahlungen dar. Die natürlich radioaktiven Elemente und ihre Strahlungen waren in der Frühzeit der Kernphysik (Becquerel 1896; Marie und Pierre Curie um 1900) praktisch deren einziges Forschungsobjekt.
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Gerthsen, C., Kneser, H.O. (1971). Radioaktivität. In: Physik. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36405-5_15
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