Zusammenfassung
Im Jahre 1833 gelang es Faraday, die in einer elektrolytischen Zelle stattfindenden chemischen Veränderungen der Quantität nach zu der aufgewendeten Menge des elektrolysierenden Stromes in Beziehung zu setzen und dasjenige Gesetz aufzustellen, welches für die Elektrochemie und die Elektricitätslehre überhaupt von grundlegender Bedeutung werden sollte. Das Gesetz ergab sich unmittelbar durch das Experiment, welches darin bestand, dass er mehrere hintereinand4r verbundene Zersetzungszellen, welche Elektrolyte verschiedener Art enthielten, in. den Kreis einer und derselben Batterie einschaltete. Auf diese Weise wurden die Elektrolyte sämtlicher Zellen der Wirkung gleicher Strommengen ausgesetzt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1899 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Lüpke, R. (1899). Das Faradaysche Gesetz. In: Grundzüge der Elektrochemie auf experimenteller Basis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36339-3_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36339-3_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-35511-4
Online ISBN: 978-3-662-36339-3
eBook Packages: Springer Book Archive