Zusammenfassung
Als Keratin im pharmazeutischen Sinne ist aus Federspulen gewonnener Hornstoff zu verstehen, der frei ist von Fett und von Bestandteilen, die durch den sauren Magensaft verdaut werden Man benutzt Lösungen dieses Keratins zum Überziehen von Pillen, die im Magen nicht gelöst werden (siehe unter Pilulae S. 441), sondern erst im Bereiche der alkalischen Pankreasverdauung zur Wirkung gelangen sollen.
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Frerichs, G., Arends, G., Zörnig, H. (1927). Keratinum. In: Frerichs, G., Arends, G., Zörnig, H. (eds) Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36330-0_3
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