Zusammenfassung
Da die Verdampfwärme r mit höherem Druck abnimmt, ist die Menge der entstehenden Brüden kleiner als die Menge des verbrauchten Heizdampfes, wenn angenommen wird, daß die zu verdampfende Flüssigkeit mit der Siedetemperatur oder kälter eintritt und das Dampfkondensat mit der Siedetemperatur abgeht. Die unvermeidlichen Wärmeverluste vergrößern diesen Unterschied. Die Brüdenmenge bewegt sich in der Größenordnung der Heizdampfmenge und unterschreitet diese in der Regel um nicht mehr als 5 bis 10%. Bei Verwendung der verdichteten Brüden als Heizmittel im gleichen Verdampferkörper ist deshalb neben der Temperaturerhöhung der Brüden die Wärmemenge um das Maß des Wärmeverlustes zu vermehren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hausbrand, E. (1931). Verdampfung mit Brüdenverdichtung. In: Verdampfen Kondensieren und Kühlen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36290-7_7
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