Zusammenfassung
Läßt man zwei getrennte Gase sich einmal in gewöhnlicher Weise, dann auf umkehrbarem Wege nach Abschn. 24 vermischen, so erhält man beide Male die gleiche Änderung der Entropie; denn diese ist eine reine Zustandsgröße sowohl für den getrennten Zustand der Gase als auch für die Gasmischung. Daher muß auch der Unterschied ihrer Werte in beiden Zuständen, d. h. die Änderung der Entropie bei der Vermischung einen bestimmten, von dem Verlauf des Mischungsvorgangs unabhängigen Wert besitzen. Dieser Wert kann aber nur mit Hilfe des umkehrbaren Vorgangs berechnet werden, da nur für diesen die Gleichung der Entropieänderung Geltung besitzt,
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schüle, W. (1920). Änderung der Entropie bei der Vermischung von zwei oder mehr Gasen. In: Technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36252-5_31
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