Skip to main content

Strömende Bewegung der Gase und Dämpfe

  • Chapter
Book cover Technische Thermodynamik
  • 21 Accesses

Zusammenfassung

Der innere Zustand eines strömenden Körpers ist in gleicher Weise durch Druck, spez. Volumen oder spez. Gewicht und Temperatur bestimmt, wie im ruhenden Körper. Die Beziehungen zwischen diesen drei Größen (Zustandsgleichung) bestehen unabhängig von der jeweiligen Geschwindigkeit.

The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-36251-8_14

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Diese neuerdings eingeführte Bezeichnungsweise steht in einem gewissen Widerspruch zu den bisher üblichen Bezeichnungen in der Hydraulik flüssiger Körper. Dort unterscheidet man bekanntlich den hydrostatischen und den hydrodynamischen oder hydraulischen Druck. Der erstere ist der Druck der ruhenden Flüssigkeit infolge des Eigengewichts, während der zweite, also der hydraulische Druck, identisch mit dem obigen „statischen“ Druck ist.

    Google Scholar 

  2. In der Folge ist die Geschwindigkeit mit w bezeichnet.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Rietschel, Mitt. Prüf.-Anst. f. Heizung und Lüftung 1910, Heft 1.

    Google Scholar 

  4. Im Falle der nicht stationären Bewegung versteht man unter Strom-1 inien geometrische Linien in der Flüssigkeitsmasse, „die so von Punkt zu Punkt gezogen sind, daß ihre Richtung überall mit derjenigen der Bewegung der Flüssigkeit übereinstimmt“. (Lamb, Hydrodynamik.) Nur bei stationärer Bewegung stellen diese Linien auch die Bahnen eines und desselben Teilchens dar.

    Google Scholar 

  5. Zeitschr. f. Flugtechnik u. Motorluftsch. 1910 u. 1911, G. Fuhrmann, Widerstands- und Druckmessungen an Ballonmodellen (Göttinger Modellversuchsanstalt).

    Google Scholar 

  6. Dieser Abschnitt ist auch ohne die beiden vorangehenden verständlich.

    Google Scholar 

  7. Ist die Mündung innen scharfkantig, so ist der Strahlquerschnitt kleiner als die Bohrung und die Menge nach Abschn. 70 nur etwa 2/3 der obigen.

    Google Scholar 

  8. Für heiße Gase und Feuergase Abschn. 12 und 14.

    Google Scholar 

  9. Über seine wahre Bedeutung vgl. Abschn. 65.

    Google Scholar 

  10. Wie auch in Abschn. 63 auf anderem Wege abgeleitet.

    Google Scholar 

  11. Vgl. jedoch Abschn. 70 die Verhältnisse außerhalb der Mündung im freien Strahl, sowie 71 in Mündungen mit Schrägabschnitt.

    Google Scholar 

  12. Hierüber vgl. besonders Abschn. 63.

    Google Scholar 

  13. Über die Verwendung solcher Düsen zur Dampfmengen-Messung vgl. Forner, Zeitschr. Ver, deutsch. Ing. 1919 S. 74.

    Google Scholar 

  14. Vgl. darüber die bekannten Versuche von Stodola; ferner in Forsch.Arb. 37, F. Bendemann, Über den Ausfluß des Wasserdampfs und über Dampfmengenmessung. — Nach Nusselt, Z. f. d. ges. Turbinenwesen 1916, soll in Düsen kein eigentlicher Dampfstoß auftreten, sondern ein allmählicher Übergang zum höheren Druck.

    Google Scholar 

  15. Zuerst von R. Mollie r veröffentlicht in Z.Ver. deutsch. Ing. 1904, S. 272, Neue Diagramme zur technischen Wärmelehre. Die erste JS-Tafel für den praktischen Gebrauch rührt ebenfalls von M oilier her (Neue Tabellen und Diagramme für Wasserdampf, Berlin 1906, J. Springer).

    Google Scholar 

  16. Von Stodola wurde die J S-Tafel in den Dampfturbinenbau eingeführt, eine TS- und eine JS Tafel ist auch dem bekannten Werk über Dampfturbinen beigegeben.

    Google Scholar 

  17. Im Anhang dieses Bandes befindet sich eine vom Verf. entworfene JS-und TS- (bzw. TVS-)Tafel, im II. Band eine zweite JS-Tafel bis zum kritischen Druck des Wasserdampfs.

    Google Scholar 

  18. Wohl zuerst von Stodola ausgeführt.

    Google Scholar 

  19. Im Sattdampfgebiet wurde auf solche Kurven der Klarheit der Tafel wegen verzichtet.

    Google Scholar 

  20. Wegen der geringen Veränderlichkeit von C innerhalb engerer Grenzen der Temperatur genügt dieses Verfahren z. B. für die allermeisten Rechnungen an Kompressoren.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Abschn. 30.

    Google Scholar 

  22. Die Tafel ist auch als Sonderdruck erschienen.

    Google Scholar 

  23. Eine Tafel in kleinerem Maßstab, die wie die Texttafel auch die untere Grenzkurve und den Verlauf dieser und der oberen Grenzkurve im ganzen Sattdampfgebiet bis zum kritischen Punkt enthält, findet sich in Z. Ver. deutsch. Ing. 1911, W. Schäle, Die Eigenschaften des Wasserdampfs nach den neueren Versuchen. Vgl. Bd. II, Tafel I II.

    Google Scholar 

  24. Zeuner, Technische Thermodynamik, 1. Aufl., 1887, S. 250, 2. Aufl. (neue Versuche), 1900, S. 256, ausgeführt in der Dresdener Techn. Hochschule.

    Google Scholar 

  25. Forsch.-Arb. Heft 19 (1904).

    Google Scholar 

  26. Forsch.-Arb. Heft 37. Ebenda auch Bemerkungen über andere Versuche. 4) Z. Ver. deutsch. Ing. 1913, S. 60.

    Google Scholar 

  27. Bd. II Abschn. 16.

    Google Scholar 

  28. Bd. II Abschn. 9.

    Google Scholar 

  29. Nach Grashof, Hydraulik.

    Google Scholar 

  30. Diese merkwürdige Erscheinung ist wohl nur bei diesen Versuchen beobachtet und wenig bekannt. Der Bericht darüber ist nur in der älteren Auflage von Zeuners Thermodynamik enthalten.

    Google Scholar 

  31. Forsch.-Arb. 49, Messung von Gasmengen mit der Drosselscheibe.

    Google Scholar 

  32. Versuche hierüber von Gutermuth, Stodola und Bendemann, a. a. O.

    Google Scholar 

  33. Z. Ver. deutsch. Ing. 1903, S. 441. Die Anwendung hoher Überhitzung im Dampfturbinenbetrieb.

    Google Scholar 

  34. Forsch.-Arb. 68. Verluste in den Schaufeln von Freistrahl-Dampfturbinen.

    Google Scholar 

  35. Durch die bekannten Druckmessungen von Stodola und später durch die theoretischen und experimentellen Arbeiten von Prandtl (Phys. Zeitschr. 1904 u. 1907) wurde das Verhalten der Düsen im einzelnen geklärt.

    Google Scholar 

  36. Stodola gibt an (Dampfturbinen, 4. Aufl., S. 136) =0,05 bis 0,15 für kurze bzw. lange Düsen. Lange Düsen sind im allgemeinen solche für hohe Geschwindigkeiten, bei denen also der Energieverlust wesentlich größer angesetzt wurde.

    Google Scholar 

  37. Zeitschr. Ver. Deutsch. Ing. 1902, 491.

    Google Scholar 

  38. Dingi. Pol. Journ. 1914, 639.

    Google Scholar 

  39. Forsch.-Arb. Heft 49. A. O. Müller, Messung von Gasmengen mit der Drosselscheibe. (Versuche im Masch.-Labor. der Techn. Hochschule Berlin.)

    Google Scholar 

  40. Über einen prakt. Fall vgl. Stahl u. Eisen 1909, 8. 1737, Mes s e r s c h m i t t, Bau der Kupolöfen.

    Google Scholar 

  41. Forsch.-Arb. 62, Th. Meyer, Über zweidimensionale Bewegungsvorgänge in einem Gas, das mit Überschallgeschwindigkeit strömt.

    Google Scholar 

  42. Siehe Fußnote auf voriger Seite.

    Google Scholar 

  43. Im Gegensatz zu dem in Abschn. 62 dargelegten Verhalten für Unterschallgeschwindigkeit. — Eine elementare Herleitung der von Meyer mittels der Potentialtheorie entwickelten Formeln ist möglich.

    Google Scholar 

  44. Zeitschr. f. d. ges. Turbinenwesen 1912, S. 183, Christlein (mit Strahlbildern) und Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingen. 1916, H. Baer, Zur Frage der Erweiterung der Düsen von Dampfturbinen. Ferner: A.Loschge, Z. V. d. J. 1916 S. 770.

    Google Scholar 

  45. Eine gewisse Beschleunigung tritt allerdings auf, weil das spez. Volumen infolge der Abnahme des Druckes größer wird. Wichtig wird dieselbe erst bei sehr langen Leitungen. Bd. II, 52.

    Google Scholar 

  46. Ausströmung gegen einen wesentlich geringeren Druck als den Leitungsdruck kann natürlich auch durch eine längere zylindrische Leitung enfolgen. Die Leitungswiderstände bedingen dann eine Verzögerung der freien Ausflußgeschwindigkeit und außerdem einen allmählichen Druckabfall im Rohr. Dieser Fall wird aber im vorliegenden Abschnitt nicht behandelt.

    Google Scholar 

  47. Vgl. hierüber weiter unten.

    Google Scholar 

  48. Gewöhnlich als R e y n o l d s sche Zahl bezeichnet. Eine tiefere Begründung folgt aus dem sog. Ahnlichkeitsgesetz.

    Google Scholar 

  49. Zeitschr. Ver, deutsch. Ing. 1912, S. 639: H. Blasius, Das Ähnlichkeitsgesetz bei Reibungsvorgängen.

    Google Scholar 

  50. Forsch. Arb. 158 und 159: H. 0 m b eck, Druckverlust strömender Luft in geraden, zylindrischen Rohrleitungen. (Versuche im Masch.-Lab. der Techn. Hochschule Darmstadt.)

    Google Scholar 

  51. Blasius, a. a. O.

    Google Scholar 

  52. Forsch. Arb. 60, 0. Fritzsche, Untersuchungen über den Strömungswiderstand der Gase in geraden zylindrischen Rohrleitungen. (Masch.-Lab. Techn. Hochschule Dresden.) „Die einzelnen Rohrstücke waren durch aufgeschraubte normale Gasrohrflansche und Gummidichtungen von 2 mm Dicke verbunden. Jede der beiden Leitungen enthielt 6 solcher auf das sorgfältigste ausgeführter Verflanschungen.“ Der Meßbereich ist umgrenzt durch wobei indessen die Werte nicht beliebig kombiniert werden dürfen.

    Google Scholar 

  53. Von Biel wird dieser Versuch von Ib en als einer der genauesten und zuverlässigsten bezeichnet.

    Google Scholar 

  54. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1908. Chr. Eberle, Versuche über den Wärme- und Spannungsverlust bei der Fortleitung gesättigten- und überhitzten Wasserdampfes.

    Google Scholar 

  55. Zwei weitere Punkte für Sattdampf bei wd/v= 551600- und 656600 fallen weit über den Bereich von Fig. 137 hinaus. Ihre Ordinaten sind trotzdem mit 10813= 10,39 und 11,08 nicht niedriger als die anderen.

    Google Scholar 

  56. Forsch. Arb. 44, R. Biel, Viper den Druckhöhenverlust bei der Fortleitung tropfbarer und gasförmiger Flüssigkeiten. Diese ausgezeichnete Darstellung aller bisher ausgefiihrten Versuche, einschließlich der von Fritzsche (im Anhang zu F. A. 60), aber ausschließlich der von Ombeck, behandelt nicht nur die schwierige Frage der rauhen Rohre in grundlegender Weise, sondern ist auch als erste dem Almlichkeitsgesetz in Hinsicht des Einflusses der Zähigkeit gerecht geworden, ohne freilich von diesem damals noch wenig kekannten und anerkannten Gesetz auszugehen.

    Google Scholar 

  57. Nach den Formeln von Fritzsche und Ombeck wären diese Kurven als Hyperbeln mit gebrochenen Exponenten fortzusetzen, deren Achse die wcyvAchse der Fig. 137 wäre. Dieser würden die Kurven unbeschränkt zustreben. Der Gegensatz ist also sehr groß. Es ist aber keine Frage, daß hier die Bielsche Darstellung das richtige trifft.

    Google Scholar 

  58. In der Erläuterung zu Fig. 137 irrtümlich mit e bezeichnet.

    Google Scholar 

  59. Die Bielsche Arbeit verfolgt diese Frage weiter, wenn auch in anderer Form.

    Google Scholar 

  60. Mitteil. aus d. Ingen.-Laborat. der K. Techn. Hochschule Stuttgart, Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1913, S. 1136f.

    Google Scholar 

  61. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1916, S. 441, K. Brabbée, Die Berechnung verschiedener Rohrnetze auf einheitl. Grundlage.

    Google Scholar 

  62. Bd. II, Abschn. 52. — Über die Berechnung sehr langer Erdgasleitungen vgl. Bânki, Zeitschr. Ver, deutsch. Ing. 1916, S. 512.

    Google Scholar 

  63. Zu diesem und den folgenden Abschnitten vgl. die allgemeinen Darlegungen über die nicht umkehrbaren Zustandsänderungen im Abschn. 104–105.

    Google Scholar 

  64. B den Schleuderkraft-Verdichtern entsteht ein Teil der Druckerhöhung schon während der Erteilung der Anfangsgeschwindigkeit w,, der Rest im Diffusor durch Verzögerung. Auf die besondere Art dieser Vorgänge kommt es im folgenden nicht an.

    Google Scholar 

  65. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1907, S. 1669.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1921 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Schüle, W. (1921). Strömende Bewegung der Gase und Dämpfe. In: Technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36251-8_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36251-8_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-35423-0

  • Online ISBN: 978-3-662-36251-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics