Zusammenfassung
Die Methode der kleinsten Quadrate ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts von A. M. Legendre und Carl Friedrich Gauss unabhängig von einander ungefähr gleichzeitig gefunden worden. Legendre hat sie erstmalig im Jahre 1806 am Schluß eines kleinen Werkes über die Berechnung der Kometenbahnen entwickelt und eine zweite Abhandlung im Jahre 1810 veröffentlicht. Von ihm stammt der Name „méthode des moindres carrés“ (englisch „method of the least squares“). Gauss hat von 1809 bis 1826 eine Anzahl von Abhandlungen meist in lateinischer Sprache erscheinen lassen, von denen die wichtigsten die Theoria motus corporum coelestium (1809) und die Theoria combinationis observationum erroribus minimis obnoxiae, pars prior (1821), pars posterior (1823) und supplementum (1826) sind.
Vgl. Schrifttum.
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Großmann, W. (1958). Überblick über die Methode der kleinsten Quadrate. In: Grundzüge der Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate nebst Anwendungen in der Geodäsie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35396-7_1
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