Zusammenfassung
Obwohl die Kenntnis von Krankheitsbildern, die mit einer hochgradigen Verminderung der weißen Blutkörperchen einhergehen, sich bis in das erste Jahrzehnt unseres Jahrhunderts zurückverfolgen läßt, brachte erst die klassische Beschreibung der akuten Verlaufsform durch Schultz 1922 eine genauere Kenntnis dieser Zustände. Schultz sowie kurz darauf Friedemann beschäftigten sich mit dem akuten Ablauf der Erkrankung, die auch als „Angina agranulocytotica“ bezeichnet wurde. Man fand jedoch bald, daß es daneben auch chronische Ver laufsformen gibt sowie solche, die ohne Angina einhergehen, so daß schließlich als Kardinalsymptom für alle hierher gehörenden Krankheitszustände nur mehr die hochgradige Verminderung der Leukocyten übrigblieb.
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Dittrich, H. (1956). Zum Problem der cyclischen Agranulocytose. In: Begemann, H. (eds) Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie, Freiburg i. Br., 20. bis 24. September 1955 / Cinquième Congrès de la Société Européenne d’Hématologie, Freiburg i. Br., Allemagne, 20–24 Septembre 1955. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35395-0_146
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