Zusammenfassung
Nach der Beschreibung der Alexander-Adams’schen Operation wenden wir uns derjenigen Operationsmethode zu, die durch Fixation der runden 11lutterbänder an die Bauchdecken nach Ausführung der (aus diesem Grunde vorweg beschriebenen) Laparotomie die Retroflexionsstellung in eine Anteflexionsstellung verwandelt. Nach unseren Besprechungen in der III. Vorlesung wird Ihnen ohne weiteres einleuchten, daß diese Art des Vorgehens einen weit besseren Ueberblick über etwaige Verwachsungen und Abnormitäten in dem Beckensitus geben muß; die Eröffnung der Bauchhöhle ist also da, wo wir der Diagnose: freie Beweglichkeit des Uteruskörpers nicht ganz sicher sind, immer der beste, anatomisch richtigste Weg.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Liepmann, W. (1920). Die Ventrifixur. In: Der Gynäkologische Operationskursus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35287-8_5
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