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Zusammenfassung

Im Frieden pflegen wir anzunehmen, dass sich Krätze nur beim Zusammenschlafen im selben Bette überträgt und Ansteckungen „im Eisenbahnwagen“ oder „im Klosett“ nicht vorkommen. Es wäre nicht ohne Interesse, jetzt im Kriege von den Aerzten an der Front zu erfahren, ob auch in den Schützengräben kleine Skabiesepidemien vorkommen, wo der gewöhnliche zweigeschlechtliche Uebertragungsmodus ausgeschlossen ist. In den Reservelazaretten ist jedenfalls nach den mir gewordenen Berichten die Zahl der Krätzekranken gar nicht gering, so dass einige Ratschläge willkommen sein dürften.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1917 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Unna, P.G. (1917). Krätze (siehe auch Skabies). In: Kriegsaphorismen eines Dermatologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35185-7_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-35185-7_9

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