Zusammenfassung
Seit Einführung des Gelanths*) waren alle früheren Versuche und Bemühungen um die Herstellung eines praktischen, wasserlöslichen Hautfirnisses erledigt. Diese Mischung von überhitzter Gelatine und Traganth erfüllte alle nur denkbaren Forderungen. Sie streicht sich. leicht auf, trocknet rasch, lässt sich ebenso leicht mit Wasser wieder entfernen und hat vor allen ähnlichen Firnissen den grossen Vorzug, dass unlösliche Substanzen sich darin nicht zu Boden senken, sondern schweben bleiben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Unna, P.G. (1917). Cremor Salep, ein Gelanth=Ersatz. In: Kriegsaphorismen eines Dermatologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35185-7_29
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