Zusammenfassung
Halle-Hannover hat vor kurzem darauf aufmerksam gemacht, dass in den deutschen Apotheken eine erhebliche Menge von Amylum, welches zu Ernährungszwecken Verwendung finden könnte, zu Pudern und Pasten verarbeitet wird. Eine Nachprüfung im Eppendorfer Krankenhause ergab, dass tatsächlich der pharmazeutische Verbrauch von Stärkemehl viel grösser ist, als die meisten Aerzte wissen, und weiter, dass für Streupuder daselbst unverhältnismässig viel mehr Amylum zur Verwendung gelangt als für Pasten (982: 66 kg pro 1914).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Unna, P.G. (1917). Ersatz für Weizenstärke. In: Kriegsaphorismen eines Dermatologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35185-7_21
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