Zusammenfassung
Die hier veröffentlichten Tafeln der spinalen Sensibilitätsbezirke der Haut sind auf Grund der Schmerz-Irradiations-Methode gewonnen worden, welche ich beschrieben und deren Verwendbarkeit für die Feststellung spinaler Zonen ich dargelegt habe. Bezüglich der Einzelheiten der Methode verweise ich auf meine Abhandlung „Die Topographie der spinalen Sensibilitätsbezirke der Haut“, Zeitschr. für klinische Medizin 85 Bd., welche zusammen mit der dazu gehörigen Arbeit „Die Struktur der spinalen Sensibilitätsbezirke der Daut“ als Sonderabdruck („Über die spinalen Sensibilitätsbezirke der Haut“, Berlin 1917. A. Hirschwald) erschienen ist. Dort findet sich auch die Begründung für die segmentalen Bezeichnungen der einzelnen Bezirke. Die Methode ermöglichte es, die spinalen Zonen vielfach genauer und in grösserer Vollständigkeit zu umgrenzen als bisher und so dürfte die Herausgabe der Tafeln trotz der bereits vorhandenen trefflichen Sensibilitätsschemata von W. Seiffer und von E. Flatau gerechtfertigt sein.
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Goldscheider, A. (1918). Tafeln der spinalen Sensibilitätsbezirke der Haut. In: Tafeln der spinalen Sensibilitätsbezirke der Haut. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-35098-0_1
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