Zusammenfassung
Bei der chemischen Untersuchung der in den Fäzes vorkommenden Konkretionen tritt in den meisten Fällen die quantitative Analyse an Interesse hinter der qualitativen zurück. Der Gang, welchen die chemische Untersuchung einzuschlagen hat, richtet sich nach dem Ergebnis der vorausgegangenen makroskopischen Prüfung (vergl. S. 45), die, wenn sie sorgfältig angestellt wurde, häufig komplizierte Untersuchungsmethoden überflüssig macht, indem sie meist ohne weiteres Gallensteine von den eigentlichen harten Darmsteinen, und diese wieder von den „Hafersteinen“ oder den mit Salzen inkrustierten Kotmassen („Kotsteinen“) zu unterscheiden gestattet.
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Schmidt, A., Strasburger, J. (1915). Konkremente. In: Die Fäzes des Menschen im normalen und krankhaften Zustande mit besonderer Berücksichtigung der klinischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34618-1_33
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