Zusammenfassung
In klarer Erkenntnis des Naturgesetzes, daß im Wettbewerb nur die Höchstleistung siegt, hatte auch die unablässig an sich arbeitende Fördermaschinentechnik zu der Überzeugung geführt, zur gegenseitigen Befruchtung auch ihrerseits dem Bergbau die Möglichkeit zur Erzielung von Förderhöchstleistungen zu geben. Und es ist deutlich wahrnehmbar, wie man bestrebt bleibt, jenes Ziel durch die Herabsetzung der reinen Förderzeit auf ein Mindestmaß zu erreichen. Eines der Mittel wurzelte in der Überlegung, daß die Verzögerung im Auslaufabschnitt durch die Einwirkung hemmender Kräfte auf die Maschinenbewegung vergrößert, die Maschine also rascher zum Stillstand gebracht wird.
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Schmidt, F. (1927). Der Hemmdampf. In: Die Schachtfördermaschinen. Die Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34591-7_6
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