Zusammenfassung
Die ersten Förderseile bestanden aus gewöhnlichem Hanf. Sie kommen heutzutage im Förderbetrieb nicht mehr vor, sondern werden da, wo man Förderseile aus Pflanzenfasern wegen ihrer großen Biegsamkeit und der damit erst ermöglichten kleinen Durchmesserwahl der Seilträger noch anwendet (z. B. bei den Bobinenmaschinen in Belgien) durch solche aus Aloe (Fasern der Agave americana) oder aus Manila-Hanf ersetzt. Sieht man jedoch von diesen Ausnahmefällen ab, so ist festzustellen, daß nunmehr die Förderseile fast ausnahmslos aus Stahl und zwar aus bestem Siemens-Martin-Stahl mit einer Bruchfestigkeit bis zu 220 kg/qmm und darüber hinaus bestehen. Man kann demnach die Förderseile einteilen in
-
A.
Drahtseile,
-
B.
Seile aus Pflanzenfasern.
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Schmidt, F. (1923). Einzelheiten der Fördermaschinen. In: Schmidt, F., Förster, E. (eds) Die Schachtfördermaschinen. Die Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34590-0_7
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