Zusammenfassung
Die orthodiagraphischen und elektrokardiographischen Untersuchungen mussten, um daraus eine Veränderung des Zustandes infolge der geleisteten Arbeit erkennen zu können, zweimal, nämlich vor und nach dem Marsche vorgenommen werden, teils täglich, teils doch alle zwei Tage. Dass diese Untersuchungen neben allen anderen möglichst schnell beendet wurden, war deswegen notwendig, weil das Resultat sonst namentlich bei den immerhin unruhigen Kindern durch das erregende Moment des Wartens verschlechtert, teils aber durch die körperliche Ruhe nach der Bewegung zu günstig gestaltet werden konnte.
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Literatur
Kraus und Nicolai, Das Elektrokardiogramm. Leipzig 1910.
Hoffmann, Funktionelle Diagnostik. Wiesbaden 1911. — Pathologie und Therapie der Herzneurosen. Wiesbaden 1901.
Lipschitz, Das Verhalten des Herzens bei sportlichen Maximalleistungen. Inaug.-Diss. Berlin 1912.
Strubell, Der Einfluss des Sports und der Leibesübungen auf das Elektrokardiogramm. In: Der Thüringer Wald und seine Heilfaktoren, 1. c.
Fernere Literatur siehe Kapitel IX.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bieling, C. (1914). Orthodiagraphische und elektrokardiographische Untersuchungen an den 12 herzkranken Kindern. In: Geländebehandlung herzkranker Kinder im Mittelgebirge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34559-7_5
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