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Zusammenfassung

Wer von einer grösseren Stadt des Festlandes an die See kommt, nimmt gewöhnlich zuerst wahr, dass die Luft hier kühler und stärker bewegt ist, ferner, dass diese Luftbewegung nicht stossweise erfolgt, wie auf dem Festlande, sondern ganz gleichmässig und stetig ist, und endlich, dass dieser Wind nicht, wie dort, Staub mit sich führt, sondern ganz rein und staubfrei ist. Das Fehlen von Bergen, Häuserreihen und Wäldern, welche den Wind auf dem Festlande brechen, und die glatte freie Oberfläche des Meeres bewirken, dass die darüber hinweg streichenden Luftströmungen auf der See gleichmässig und glatt verlaufen. Diese Eigenschaft des Seewindes ist therapeutisch wichtig, denn sie bewirkt, dass der strandbesuchende Städtebewohner sich auffallend schnell an den Seewind gewöhnt und ihn nach wenigen Tagen, namentlich in schützender Kleidung, nicht mehr unangenehm empfindet. In der Luftbewegung müssen wir unterscheiden zwischen der Windrichtung und der Windstärke.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hiller, A. (1913). Die Luftbewegung. In: Lehrbuch der Meeresheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34530-6_5

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