Zusammenfassung
Um auch Schwerkranken die Heilkräfte der See zugänglich zu machen, hat man in neuester Zeit lebhaft die Aufgabe verfolgt, schwimmende Sanatorien zu errichten. Man wollte Schiffe bauen, welche nicht bloss das zum Schiffsbetriebe erforderliche Material und Personal enthielten, sondern auch Räume für bettlägerige Kranke und deren Pflegepersonal, auf dem Deck eine Halle mit Liegestühlen für Leichterkrankte, gute Küchen und Vorratsräume, Apotheke und Krankenutensilien, Räume für die Aerzte und Apotheker, endlich Speisesaal und Unterhaltungsräume mit Pianoforte und Bibliothek, ausgiebige Ventilationsanlagen für die Krankenräume und genügende Anzahl von Badezellen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hiller, A. (1913). Schiffssanatorien und ihre Mängel. In: Lehrbuch der Meeresheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34530-6_20
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Print ISBN: 978-3-662-34259-6
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