Zusammenfassung
Markus Kreuznacher stammt aus einer kinderreichen jüdischen Familie, über deren Herkunft und Seitenlinien wir nicht genügend unterrichtet sind. Psychosen, auch Gemütsschwankungen, unter den Vorfahren werden mit Bestimmtheit bestritten. Nur die zahlreichen Geschwister K.s sind uns aus seiner eigenen Schilderung und der seines Bruders bekannt. Sie sind sämtlich tüchtige Durchschnittsmenschen, erfolgreiche Kaufleute und Ehefrauen in den gleichen Gesellschaftskreisen, sämtlich gleichmäßig und geistig gesund bis auf den Bruder, der im Krieg vorübergehend erkrankte und damals auch in der Heidelberger Klinik behandelt wurde. Die übrigen 4 Brüder waren fast während des ganzen Krieges im Heeresdienst und sind nicht aufgefallen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer-Gross, W. (1924). Achtes Kapitel. In: Selbstschilderungen der Verwirrtheit. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34491-0_8
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-34220-6
Online ISBN: 978-3-662-34491-0
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