Zusammenfassung
Die Stärke des Stütztonus kann durch Änderungen statischer Verhältnisse, z. B. durch Stellungsänderungen der Unterlage des Tieres, beeinflußt werden. Die Anpassung des Stütztonus an statische Verhältnisse ist bedingt durch das
Normale Katze. 1. Das Tier hebt den Kopf und sieht nach einem in der Luft gehaltenen Stück Fleisch. Entsprechend der Wirkung der tonischen Halsreflexe tritt eine starke Streckung der Vorderpfoten mit Hebung des Vorderkörpers ein. 2. Das Fleisch wird am Boden gehalten. Das Tier sieht nach unten und hält den Kopf ventralwärts gebeugt. Infolgedessen sind die Vorderpfoten in Beugestellung und der Vorderkörper hat sich dem Boden genähert. (Aus R. Magnus: Körperstellung, Abb. 32 u. 33.)
Zusammenwirken zahlreicher Reflexe, die von den verschiedensten Körperteilen ausgehen. Es wird nun unsere Aufgabe sein, diese Reflexe in den folgenden Kapiteln ausführlich zu besprechen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rademaker, G.G.J. (1931). Die Änderungen des Stütztonus bei Heben und Senken des Kopfes. Der Stütztonus und der Vertebra-prominens-Reflex. In: Das Stehen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 59. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34482-8_8
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