Zusammenfassung
Im Jahre 1896 zeigte Sherrengton, daß bei Tieren nach Querdurchtrennung des Mesencephalons zwischen vorderen und hinteren Vierhügel eine Streckstarre (Enthirnungsstarre) auftritt, und daß diese Tiere, auf die Pfoten gestellt, stehen können. Die gestreckten starren Beine haben statischen Tonus und können durch „standing reflexes“ den Körper tragen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Rademaker, G.G.J. (1931). Das „Stehen“ decerebrierter Tiere. In: Das Stehen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 59. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34482-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-34482-8_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-34211-4
Online ISBN: 978-3-662-34482-8
eBook Packages: Springer Book Archive