Zusammenfassung
Bruns (1) beschreibt in seiner „Praktischen Chirurgie“ 1854 eingehend die Entstehung und den Verlauf des Hirnvorfalles; er schätzt dessen Mortalität auf zwei Drittel der Fälle ein, hebt jedoch ausdrücklich hervor, daß die Kranken nicht an den Folgen des Prolapses selbst starben, sondern vielmehr infolge des in der Schädelhöhle vor sich gehenden „exsudativen Prozesses“. Bruns legt also ein Hauptgewicht auf beim Prolaps ablaufende exsudative, id est entzündliche Vorgänge, ohne allerdings genauer auf den Ort, wo sich dieselben beim Hirnvorfall abspielen, einzugehen.
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Schrottenbach, H. (1917). Studien über den Hirnprolaps. In: Studien über den Hirnprolaps. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34479-8_1
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