Zusammenfassung
Nachdem ich somit festgestellt habe, dass die Sehnervenatrophie bei Tabes und Paralyse nicht die Folge einer Toxinwirkung sein kann, will ich versuchen, zu zeigen, dass wir auch ohne die Annahme der doch rein hypothetischen Toxine auskommen. Nach meiner Auffassung ist für das Verständnis des Sehnervenschwundes bei Tabes und Paralyse das Vorhandensein der exsudativen Prozesse das Entscheidende. Man hat ja bisher dem Vorkommen dieser Prozesse bei der tabischen Sehnervenatrophie nur geringe Bedeutung beigemessen.
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Stargardt (1913). Der Sehnervenschwund bei Tabes und Paralyse als Folge der direkten Einwirkung von Krankheitskeimen (Spirochäten) auf die Sehbahn. In: Ueber die Ursachen des Sehnervenschwundes bei der Tabes und der progressiven Paralyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34452-1_14
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