Zusammenfassung
Aus den kleinen Anfängen einer mit vierzig Betten ausgestatteten Privatklinik Prof. Bruhn’s hatte sich das Düsseldorfer Lazarett für Kieferverletzte während des Krieges zu einer aus sechs großen Lazarettabteilungen und einem wissenschaftlichen Institut bestehenden Anstalt entwickelt. — Mit der Ausdehnung des Betriebes hatte die Vervollständigung ihrer Einrichtungen, die wachsende Erfahrung und Schulung ihrer Ärzte und die Mitarbeit aller für die Wiederherstellung erforderlichen Spezialkräfte das Lazarett zu einer einheitlichen Spezialanstalt werden lassen, die für die Versorgung der Kiefer- und Gesichtsverletzten des Heeres erhebliche Bedeutung gewann. Das für sie Charakteristische war die systematisch ineinandergreifende Zusammenarbeit aller Faktoren, deren Mitwirkung für eine möglichst vollkommene Beseitigung aller Verletzungsfolgen im Gebiete der Kiefer und des Gesichtes erforderlich ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bruhn, C. (1922). Die Westdeutsche Kieferklinik. In: Die Westdeutsche Kiefer-Klinik in Düsseldorf und ihre Wirksamkeit. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34427-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-34427-9_2
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-34157-5
Online ISBN: 978-3-662-34427-9
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