Zusammenfassung
Unter autogener Schweißung versteht man ein Verfahren, mittels einer Stichflamme aus Sauerstoff und einem brennbaren Gas Metallstücke an ihren Kanten durch Zusammenschmelzen zu vereinigen. Anfangs glaubte man, solche Verbindungen könnten durch einfaches Zusammenschmelzen der Metallstücke erreicht werden, etwa wie beim Bleilöten mit Hilfe der Wasserstofflamme die Enden der Bleiplatten ohne Zuhilfenahme von Flußmitteln oder Lot ineinander überfließen. Aber bald stellte sich heraus, daß bei fast allen Metallen bzw. Metallegierungen zur Herstellung dauerhafter Verbindungen geeignete Zusatzmaterialien und Flußmittel erforderlich sind.
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Vogel, J.H. (1923). Verwendung des Acetylens in der autogenen Metallbearbeitung. In: Das Acetylen. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34124-7_13
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