Zusammenfassung
Der Stern des Preußenkönigs schien erloschen, eine Welt von Feinden stand jetzt gegen ihn auf. Die Franzosen zwangen des Königs Bundesgenossen, die Engländer, Hannoveraner, Hessen und Braunschweiger, zu einem schimpflichen Frieden, der die westlichen preußischen Provinzen dem Feinde in die Hand lieferte. Vom Osten her rückten die Russen mit 100 000 Mann ins Land ein, und auch die Schweden begannen sich von Pommern her zu rühren. Und die Hauptstadt Berlin wurde vorübergehend von österreichischen Truppen besetzt. Bis das preußische Heer, wieder vervollständigt, sich dem Feinde stellen konnte, zog Friedrich hin und her, wie es die Umstände erheischten. Als aber die Kunde kam, daß die Franzosen bereits gegen Erfurt vorrückten, beschloß er, sie zuerst seine Hand fühlen zu lassen, und brach in Eilmärschen von Schlesien auf.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Otto, F. (1913). Roßbach und Leuthen. In: Der Grosse König und sein Rekrut. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34110-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-34110-0_5
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