Zusammenfassung
Leicht sollte es freilich dem Könige nicht werden, das Kriegsglück weiter an seine Fahnen zu fesseln. Vor allem galt es, seine eigene Hauptstadt vor den Russen zu schützen, die, durch Österreicher verstärkt, die Mark Brandenburg brandschatzten. Zwar hatte Berlin selbst sich durch das hochherzige Opfer eines reichen Bürgers mit zwei Millionen Talern von der allgemeinen Plünderung loskaufen können, und auch Potsdam und Sanssouci, wo der edle Fürst Esterhazy befehligte, wurden weniger belästigt. Um so ärger hausten aber Österreicher und Sachsen mit den Kosaken um die Wette in den Schlössern zu Charlottenburg und Schönhausen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Otto, F. (1913). Der alte Herrgott lebt noch!. In: Der Grosse König und sein Rekrut. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34110-0_10
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