Zusammenfassung
Dhne große Erlebnisse, als daß wir im Kanal ein bis dahin ungewohntes Leben und Weben auf der großen Ader des Weltverkehrs kennen gelernt, steuerten wir an der Insel Wight, dem dahinter liegenden Portsmouth und Southampton vorbei, die grotesken, trotzigen Felsen der Südspitze, die Needles zur Rechten lassend nach Plymouth, wo wir zum erstenmal die englische Flagge und dann die im Hafen liegenden fremden Admirale mit den gebräuchlichen Salutschüssen begrüßten. Plymouth ist eine der Hauptseefesten der Engländer mit großen Werften und Arsenalen, damals so recht danach angetan, dem angehenden Seemann zu gefallen. Da lagen sie zusammen in langen Reihen, die sich so blutig bekämpft, die einen Nelson, einen Howe, einen Rodttey, und wie sie alle heißen, dereinst getragen haben, schwimmende Andenken an Englands Helden und Siege, wohl wert, daß man sie bewundert und in der Bewunderung nicht vergißt, was es bedeutet:
„Der Dretzack Neptuns ist der Herrscher der Welt.“
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von Holleben (1905). Unterwegs. In: von Holleben (eds) Deutsches Flottenbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34102-5_4
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